In der Chemieindustrie sind die Anforderungen an Oberflächenbeschichtungen besonders hoch. Die Beschichtung von chemischen Anlagen muss Merkmale wie Antihaft, chemikalien Beständigkeit, diverse Zulassungen sowie Korrosionsschutz aufweisen. Leichte Reinigung sowie hohe Temperaturbeständigkeit sind wichtige Anforderungen an die Oberflächenbeschichtungen. Mit der richtigen Oberflächenbehandlung der Anlagenkomponenten kann auch in der chemischen Industrie unter komplexen Produktionsbedingungen effizient und sicher gearbeitet werden.

Anforderungen an Oberflächenbeschichtungen in der Chemieindustrie

Beschichtungen von Behältern, Gefässen, Rührern, Gläser und Rohre, die mit Chemikalien in Berührung kommen, müssen besonders resistent und robust sein. Solche Beschichtungen müssen einerseits porenfrei und andererseits langjährig resistent gegenüber chemischen Stoffen bleiben. Chemische Prozesse und Reaktionen verschiedener Chemikalien beim Mischen reagieren auf Unreinheiten und Fremdkörper empfindlich. Entsprechend einwandfrei muss der Oberflächenschutz der Anlagenkomponenten sein, damit Produktionsprozesse mit aggressiven Chemikalien zuverlässig gelingen.

Anwendungsbeispiele in der Chemieindustrie

Damit grosse wie kleine Tankbehälter nicht von den Chemikalien angegriffen werden, lassen sich diese durch chemieresistente Oberflächen schützen. Die behandelte Oberfläche wird somit resistent gegen Korrosion. Behälter ohne schützende Oberflächen gehen schneller kaputt und müssen aufwändig repariert werden, was sich in hohen Kosten zu Buche schlägt.

Nicht nur flüssige, sondern auch feste Stoffe wie chemisches Granulat oder Kohlenstoff werden in Behältern transportiert oder in Rührwerken gemischt, zentrifugiert, gefiltert oder gelagert. Damit diese Behälter rückstandslos gereinigt werden können, ist eine Antihaftbeschichtung unumgänglich.